Vereins-Chronik

2024
Nicht nur der Rückweg vom Turnfest nach Stüsslingen kann beschwerlich sein, sondern auch der Weg zu einem neuen Trainer. In diesem Jahr war es aber so weit und der Gesamtverein durfte im April 2024 den neuen Vereinstrainer entgegennehmen. Ein erstes Mal wird dieser am Solothurner Kantonalen Turnfest im Buechibärg im Juni mit Stolz getragen. Natlos darauf folgend steht das Dorffest in Stüsslingen an. Neben einigen weiteren Jubiläen in Stüsslingen steht vor allem das 800 Jahres Jubiläum der Gemeinde im Zentrum. Unter dem Motto "Fiesta Mexicana" schmeisst der STV eines von 11 Beizlis am Fest. To be continued...

2023
Im Jahr 2023 wurde einmal mehr zu einem Turnerabend geladen. Dies aber nicht wie üblich erste am Ende des Jahres, sondern bereit im Februar. Mit viel Witz und turnerischen Können begeisterte der STV die Scharen aus der Region unter dem Motto "Fäbulous 50ies". Im Sommer machte sich der STV auf an das nächste Kantonale Turnfest und zwar an das Zürcher Kantonale im Wyland.

2022
Bereits zu Beginn des Jahres war ein Grund zur Freude, denn per Januar 2022 fusionierten der Damen- sowie der Herrenturnverein zu einem Gesamtverein und schrieben somit ein neues Kapitel Stüsslinger Turngeschichte. Sportlich durfte man sich in diesem Jahr auch wieder an einem Turnfest zeigen. Dazu suchte man sich ein nicht minderes Treffen der Turnerscharen aus und es ging an das Kantonale Turnfest in Wettingen im Aargau.

2021
Auch in diesem Jahr war das Vereinsjahr noch nicht wieder geprägt von grossen Anlässen. Der Korbball rollte zwar wieder, sonst waren aber die konstanten im Jahresprogramm wie das Neujahres-Apéro oder die Vereinsreise auf dem Programm. Jedoch wurde in diesem Jahr neben dem Platz der Grundstein für etwas grosses gelegt: An den ausserordentlichen GV's im August 2021 stimmten der Damen- sowie der Herrenturnverein der Fusion zu einem Gesamtverein zu

2020
Der STV Stüsslingen feiert sein 75-jähriges Bestehen und wollte dies im Sommer mit einem Jubiläumsfest der Superlative feiern! Doch die kursierende Corona Pandemie lässt die Jubiläumsfeierlichkeiten im Keime ersticken. Ein Turnerjahr zum Vergessen.
Auch ein Jahr später lässt Corona die Turner leider ebenfalls nicht feiern.

2019
Das eidgenössische Turnfest in Aarau fand vor der Haustüre statt.

Die Korbballer Stüsslingen 1 sorgten am ETF Turnier für ein Highlight und holten den sensationellen 3. Rang. Auch die Jugend konnte sich bei verschiedenen Wettkämpfen auszeichnen.

2018
Als Trägerverein waren die Turnvereine Stüsslingen mitverantwortlich für einen reibungslosen Ablauf des Kantonalturnfest Obergösgen. Die Turnerinnen und Turner leisteten total 270 Einsätze und trugen zum besten Gelingen dieses Grossanlasses bei.

Auch in diesem Jahr folgten die Turnvereine Stüsslingen ihrem 2-Jahresrythmus und organisierten einen bunten Turnerabend. Das Motto «STV bi de Lüt» lockte viele Zuschauer in die festlich dekorierte Turnhalle.

2017
Die Turnvereine (DTV & STV) turnten am Regionalturnfest in Matzendorf. Im Vereinswettkampf misste man sich in den Fachtests Allround und Korbball, sowie leichtathletische Disziplinen. Mit der Note 24.70 wurde in der Stärkeklasse 3 den 15. Rang erreicht.

Die Vereinsreise trieb die Turner bei Nebel und Schnee hoch zum Gletscher und in zwei Seilschaften weiter bis hoch auf den Wildstrubel.

2016
Die Turnerinnen und Turner nehmen gemeinsam am Regionalturnfest in Wetzikon teil.

Der Turnerabend steigt unter dem Motto  «back to the future»

2015
Im Korbball war es eine schwere Saison. Zum Schluss konnte das Herren 1 knapp den Ligaerhalt sicherstellen. Dies auch, weil es einem Korbballer tatsächlich gelungen war, seine Hochzeit am Tag der Korbballschlussrunde zu planen!

Turnerisch nahm man am Regionalturnfest in Laufen teil. Dort überzeugte man vorallem bei der vorabendlichen Spielenacht, bei der man geschlossen die Ränge 1-3 belegte.

2014
Ein ruhiges Vereinsjahr mit wenig Erwähnenswertem. Der Turnerabend stieg unter dem Motto «Super Mario14».

2013
Die Turnvereine erstrahlten in diesem Jahr in neuem Outfit. Zum Turnen lud in diesem Jahr das Eidgenössisches Turnfest in Biel an 2 Wochenenden ein. Hier überzeugte am Leichtathletik 6-Kampf allen voran Dominik Sieber mit dem sensationellen 18. Rang von 786 teilnehmenden Turnern. 

Wiederum gemeinsam starteten die Turnerinnen und Turner zum Vereinswettkampf. 37 Teilnehmende erreichten in der Stärkenklasse 2 den 41. Rang und eine Note von 25.52

2012
Im turnerischen Bereich fokussierten sich die Trainings auf das Kantonalturnfest Balsthal. 
Der Damenturnverein und die Aktivriege nahmen gemeinsam daran teil. Mit insgesamt 28 Turnerinnen und Turner erreicht man im dreiteiligen Vereinswettkampf eine Note von 26.42 und den tollen 8. Rang der Stärkenklasse 4.

Vor allem im Fachtest Allround übertraf man die hoch gesteckten Ziele und mit einer Note von 9.52 setzte man hier gar eine neue Bestmarke.

Dünne Kader an der 2. Runde in beiden Korbballmannschaften wiederspiegelten sich in der mageren Punkteausbeute. Nichts destotrotz gelang mit einer fulminanten Aufholjagd in Runde 3 und 4 erneut den Meistertitel zu holen.

Die neue Korbballgeneration wächst heran. An der Schweizermeisterschaften U14 holten sich die jungen Turner sensationell den 2. Rang!

2011
Der Turnverein verweilte am Skiweekend in der Lenk. Weil das Wetter nicht so mitspielte, stand das Abendprogramm für einmal im Fokus.

Das Regionalturnfest führte die Turnerschar nach Wolfwil. Sowohl im Leichtathletik Teamwettkampf, als auch am Vereinswettkampf konnten unsere Turner aber leider nicht über sich hinauswachsen.

Die 2. Mannschaft im Korbball macht grosse Fortschritte und konnte in der 2. Liga definitiv Fuss fassen. Vielmehr! In diesem Jahr resultierte sogar der verdiente 2. Schlussrang in der Meisterschaft und die Chance um den Aufstieg mitzuspielen. 

Auch die 1. Mannschaft konnte sich nach dem Abstieg fangen und holte sich souverän den 1. Liga Titel, zum vierten mal notabene in 6 Jahren. An den Aufstiegsspielen fehlte beiden Teams die notwendige Treffsicherheit.

2010
Das Vereinsjahr steht voll im Zeichen des Korbballs. Die 1. Mannschaft durfte sich in der NLB auf Nationaler Ebene zeigen. Doch der grosse Einsatz und Wille wurde nicht belohnt. Nach nur einer Saison war auch schon wieder Schluss und die Korbballer mussten sich leider wieder zurück in die 1. Liga verabschieden.

Die erfolgreiche Serie der Turnerabende fand dieses Jahr seine Fortsetzung nachdem man auf einen Zweijahresrhythmus umgestellt hatte. Unter dem Motto «Auf der Flucht durch Amerika» zeigten die Turnvereine ein abwechslungsreiches Programm.

2009
Der Turnverein besuchte das Seeländische Turnfest in Aarberg. Nach miserablen Leistungen im Fachtest Allround erreichte man trotzdem noch eine Punktzahl von 25.53

Die Korbballer nehmen zum zweiten mal auch an der Wintermeisterschaft teil und marschierten dabei von der Kategorie C bis in die Kategorie A durch. Eine eindrückliche Mannschaftleistung mit 13 Siegen und lediglich einer Niederlage. 

Zum neu lancierten Regionalspieltag Volleyball durften rund 250 Turnerinnen und Turner in Stüsslingen begrüsst werden.

Geschafft! Die Korbballer wurden erneut 1. Liga Meister und schafften sensationell den Sprung in die Nationalliga B. Nach 25-jähriger Abstinenz dürfen sich unsere Korbballer wieder auf nationaler Ebene messen.

2008
Der Turnverein nahm am Regionalturnfest in Egerkingen teil. Mit einem gelungenen Auftritt, in den Disziplinen Leichtathletik und Fachtest Allround, erreichte man den guten 9. Rang.

Die erste Korbballmannschaft konnte sich erneut Korballmeister der Region 2 nennen. Aber auch dieses Jahr reichte es nicht und man verpasste den Aufstieg leider als undankbarer dritter knapp.

Der Turnerabend fand dieses Jahr zum Motto «Himmelspforte» statt.

2007
Das Vereinsjahr stand ganz im Zeichen des Eidgenössischen Turnfests in Frauenfeld. An dieses der Turnverein gleich einen dreitägigen Vereinsausflug in die Ostschweiz organisierte. Neben dem Vereinswettkampf nahm auch das Kameradschaftliche einen wichtigen Platz ein.

Die Korbballer des STV Stüsslingen erreichten erneut einen Podestplatz in der 1. Liga und durften als 2. platziertes Team an den Aufstiegsspielen teilnehmen. Zu mehr reichte es aber auch dieses Jahr noch nicht.

Die Martins-Chilbi organisiert durch Stüsslinger Vereine wurde erstmalig im und ums Schulhaus durchgeführt. Man will damit dem Traditionsanlass neuen Schwung verpassen.

2006 
Zum 3. mal nach 1966 und 1986 organisieren die Turnvereine Stüsslingen mit vereinten Kräften das Solothurner Kantonalschwingfest. Vor über 1500 Zuschauer wurde der Newcomer Christoph Bieri verdienter Festsieger.

Die Korbballriege durfte den Korbballmeistertitel in der 1. Liga der Region 2 feiern und an den Aufstiegsspielen NLB wertvolle Erfahrungen sammeln auch wenn der Aufstieg nicht gelang.

Kantonalturnfest in Solothurn, an welchem der Verein an zwei Wochenenden in den Disziplinen Leichtathletik, Korbball und Vereinsmeisterschaft im Einsatz stand.

2005
Hitze pur an den Regionale Meisterschaften im Vereinsturnen, welche zum zweiten mal in Stüsslingen stattfanden. Der Turnverein konnte vor heimischem Publikum erfreulicherweise den Tagessieg im Fachtest Allround davontragen.

Das Kreisturnfest in Thundorf wurde besucht, wo man mit einer Note von 23.79 in der 2. Stärkenklasse nach Hause kehren durfte.

2004
Zum ersten mal wird ein Neujahrsapero Anlass durchgeführt, verbunden mit vorausgehender Wanderung in der Region.

Das Skiweekend fand mit einer stattlichen Teilnehmerzahl von 20 wieder mal in Grindelwald statt.

Ein neuer moderner Vereinstrainer wurde angeschafft und kleidete zukünftig alle Vereinsmitglieder vom J&S bis hin zur Männerriege.

Ans Regionalturnfest in Lostorf reiste der Turnverein mit Traktor und Wagen an.

2003
Der Turnverein rüstet sich für die Zukunft. An der Generalversammlung werden neue Vereinsstatuten beschlossen.

Die JUKO mit Unterstützung der Turnvereine Stüsslingen organisieren bereits zum zweiten mal den regionalen Jugendsporttag, zu welchem über 600 Jugendliche begrüsst werden durften.

Was für eine Premiere! Der STV Stüsslingen nahm in Dornbirn das erste mal an einem Turnfest im Ausland teil.

Im Korbball standen die Zeichen auf Umbruch. Erfahrene Spieler verabschiedeten sich und unterstützten neu die 2. Mannschaft.

2002
Bei strahlendem Sonnenschein durfte der Turnverein Stüsslingen die Regionalen Meisterschaften im Vereinsturnen, kurz RMV durchführen. Am Samstag fand in Stüsslingen zudem eine Runde der Solothurner Korbballmeisterschaft statt. An dieser startete der Turnverein erstmals mit 2 Korbballmannschaften.

Am ETF 02 im Baselbiet konnten «zufriedenstellende» Resultate und ein gutes Endresultat im 3-teiligen Vereinswettkampf von 25.62 erreichen werden.

Der STV Stüsslingen geht auch digital mit der Zeit und so konnte eine moderne neue Homepage aufgeschalten werden.

2001
Ein neues Kapitel für eine erfolgreiche Turnfestvorbereitung wurde gestartet, an einem intensiven Trainingsweekend in Fiesch konnten sich die Turner optimal auf das bevorstehende Ausserkantonale Turnfest in Herblingen vorbereiten. Dies zeichnete sich auch mehrheitlich aus, mit einer Note von 24.97 konnte man selbstbewusst vom Turnfest heimreisen.

2000
Die Fasnacht in Stüsslingen organisiert durch die Turnvereine stieg unter dem Motto «Potztuusig im Johr 2000».

An den Gymnastikmeisterschaften der Region Olten-Gösgen in Erlinsbach erreichte die Kleinfeldgymnastikgruppe mit einem Spitzenresultat von 9.28 eine neue vereinsinterne Bestleistung.

Zur Frühförderung in der Sportart Korbball im Schulalter fand nach den Sommerferien das erste mal ein Jugendkorbballtraining statt.

Im November wurde die Frauenriege gegründet und bot fortan die Erweiterung der bestehenden Damen/Fitnessriege. Sie motivierte Turnerinnen nach deren aktiven Zeit mit einem weiterhin abwechslungsreichen Turnangebot.

1999
Der Jugendspieltag fand in Stüsslingen statt und am Bezirksturnfest wurden gute Resultate sowie eine hohe Beteiligung erreicht. 

Die Damenriege DTV Stüsslingen feierte ihr 25 jähriges Bestehen und lud die Stüsslinger Dorfbevölkerung und Vereine im Rahmen der 1. Augustfeier zur Jubiläumsfeier ein.

Die Korbballriege war erneut aufgestiegen und der Durchmarsch von der 3. in die 1. Liga perfekt. Ein guter Mix aus erfahrenen Spielern und Jungen brachte die notwendige Abgeklärtheit und Spritzigkeit zum Erfolg.

1995

50 Jahre – STV Stüsslingen: «Jung - voll Schwung» unter diesem Motto feierte der STV Stüsslingen seinen 50. Geburtstag. 

Im Zentrum der sportlichen Aktivitäten standen der Kantonale Nationalturntag mit nationaler Besetzung, die Steinstossmeisterschaft, der Schulsporttag sowie eine Gymnastik- und Geräteturnshow. 

Mit der Enthüllung der neuen Vereinsfahne durch die beiden Paten Theres Kaufmann und Robert von Arx sowie einem neuen Vereinstrainer beschenkte sich der Verein zum halben Jahrhundert. 

Der gesellschaftliche Teil kam ebenfalls nicht zu kurz: der Jubiläumsabend unter Mitwirkung der Dorfvereine, ein Galaabend mit der Schlagerband «Paldauer», ein Festbetrieb mit Lunapark und vielen Beizlis rundeten das dreitägige Festprogramm ab.

1994
Am Schwyzer Turnfest in Küssnacht wurde der Vereinsrekord im 4teiligen Sektionswettkampf auf 116.92 Punkte geschraubt. Herausragende Ergebnisse erzielten: Hans Bucher mit 2.46.74 im 1000-m-Lauf, Christoph Soland mit 1.95 m im Hochsprung sowie einen 15. Rang im leichtathletischen 6-Kampf durch Roger Mauderli. Die Korbballer konnten sich den Aufstieg in die 1. Liga erspielen. An der Vereinsmeisterschaft siegte zum drittenmal in Folge Roger Mauderli und konnte den Pokal behalten. Bei der Vereinsreise von Rüti nach Ricken mit der Übernachtung auf der Alp Selamatt hatten ein paar Turner eine kurze Nacht und mussten anderntags per Seilbahn auf den Chäserrugg transportiert werden. 

1993
Regionalturnfest in Egerkingen: erstmals gemischte Gymnastik mit hoher Note von 28.91. Neuer Vereinsrekord mit 115.69 Punkten. In der Höhenluft von St. Moritz am Bündner-Glarner-Turnfest wurde dieses Resultat mit 116.45 nochmals nach oben geschraubt. Bestresultate: Benno Bucher mit 6.47 m im Weitsprung, Christoph Soland mit 1.90 m im Hochsprung, Roger Mauderli mit 14.32 m im Kugelstossen. Abendmeeting in Kienberg mit zuviel Absenzen; herausragend Paul Steffen 10.96 im Steinstossen. Turnerrevue im November unter dem Motto “Tour de Schwitz”.

1992
Infolge Schulhaus- und Turnhallenumbau erschwerter Turnbetrieb in Mittelgösgen. Am Regionalturnfest in Lostorf wurde nach dem Motto “Mitmachen kommt von dem Rang” mit über 50 Turnerinnen und Turnern viel Einsatz gezeigt. Das Abendmeeting in Kienberg wurde zum 3. Mal als Sieger in Folge beendet. Am 2. Stüsslinger Dorffäscht beteiligte man sich erfolgreich im kulinarischen Bereich. Nach einer langen Durststrecke können die Korbballer den Aufstieg in die 3. Liga feiern. 

1991
Skiweekend bei frühlingshaften Verhältnissen. Gründung der gemischten J + S Riege. Turnerischer Höhepunkt war das eidgenössische Turnfest in Luzern während 3 Tagen. Mit 114.44 Punkten rangierten wir uns in der Mitte der Rangliste. Nachdenklich stimmte alle, dass von 28 Turnern nur deren 12 gemeinsam die Heimreise antraten. Die kantonale Sektionsmeisterschaft in Biberist war für viele nur ein besseres Training. Top war dafür das Abendmeeting in Kienberg mit dem 1. Rang. Bestleistungen gab es durch Paul Steffen sowohl im Kugelstossen mit 15.57 als auch im Steinstossen mit 10.28 Metern.

1990
Nach Westschweiz, Bündnerland ist nun das Tessin an der Reihe. In Chiasso am Tessiner kantonalen Turnfest wurde ein Punktetotal von 86.16 erzielt (nur 3 Wettkampfteile). Sowohl im Hochsprung 29.19 wie auch im Weitsprung wurde die magische Zahl 29.00 erreicht. Pech hatten die Läufer, welche 1100 m statt nur 1000 m zurückzulegen hatten. Zum 2. Mal Sieger am Abendmeeting in Kienberg. Gründung der Fitnessriege. Beteiligungsschwund bei der Vereinsmeisterschaft (nur 10 Turner). Bestleistungen: Paul Steffen 14.40 m Kugel, Christoph Soland 1.85 m Hochsprung. Korbball: Fall in die 4. Liga. Tatkräftige Mithilfe beim ersten Stüsslinger Dorffäscht. 

1989
Höhepunkt des Vereinsjahres war das kantonale Turnfest in Egerkingen, an welchem wir mit einem neuen Höchstresultat von 114.85 Punkten ausgezeichnet wurde. Nach dem Aufstieg der Korbballer folgte gleich wieder der Abstieg in die 3. Liga – man musste hartes Brot essen. An der Vereinsmeisterschaft beteiligten sich 20 Turner.

1988
Man ist auf den Geschmack gekommen und besucht das Bündner/Glarner kantonale Turnfest in Landquart; mit 113.20 Punkten tritt man die Heimreise an. Die 1000-Meter-Läufer erreichen die Punktzahl von 29.20. Erstmals werden Zelte zum Übernachten mitgenommen. Im Korbball zeigt sich ein Silberstreifen am Horizont: Aufstieg in die 2. Liga. Samichlausrundgang erstmals mit 3 Kläusen. An der Abendunterhaltung beteiligen sich nur 1/3 der Aktiven. An der Einweihung des Altersheim Nd. Gösgen glänzen die Turner mit einem Rock’n Roll.

1987
Erstmals wagte man sich in die Westschweiz an ein Turnfest und zwar nach Bulle; die erkämpfte Punktzahl: 112.84. Leider war für einige die Unterkunft zu weit weg. Die Turnerreise von Adelboden via Hahnenmoos nach Lenk war konditionell anspruchsvoll – nicht verwunderlich, wenn der Reiseleiter nicht dabei war. Am Abendmeeting in Kienberg konnte der 1. Platz erkämpft werden. Erwähnenswert Steffen Paul mit 14.20 m im Kugelstossen. Erstmals ist von einem Kraftraum die Rede. Den Korbballer bleibt ein weiterer Abstieg in die 3. Liga nicht erspart.

1986
Das kantonale Schwingfest unter OK-Präsident Ernst Käser war ein durchwegs gelungenes Fest, bei welchem der Einheimische Felix Wittmer – als Sieger – die Krone aufsetzte. Am Abendmeeting in Kienberg erreichten die Leichtathleten den 2. Rang. 7 Turner beteiligten sich am Murten-Fribourg Gedenklauf. Die Korbballer konnten infolge Motivationsproblemen den Abstieg in die 2. Liga nicht verhindern.

1985
Nach dem Eidgenössischen war dies ein ruhiges Turnjahr. Im Korbball konnte der freie Fall in eine tiefere Liga verhindert werden. Die 2tägige Turnerreise zeigte uns die Schönheiten des Jura – Wanderung von Oensingen bis Biel – gemütlicher Ausklang auf der Aareschiffahrt von Biel nach Solothurn. Statt einer Turnrevue wurde nebst turnerischen Darbietungen ein Theater aufgeführt.

1984
Zum 40jährigen Jubiläum werden neue Statuten entworfen. 10 neue Mitturner finden Aufnahme.

Das eidgenössische Turnfest in Winterthur bestätigt Aufwärtstrend im turnerischen Bereich. In der Gymnastik wird mit 29.04 Punkten erstmals eine Schallgrenze überschritten. Mit 114.60 Punkten konnte sich der Verein über den Abstieg der Korbballer aus der Nationalliga B trösten.

1983
Unter OK-Präsident Walter Meier wird der kantonale Nationalturntag zu einem grossen Erfolg. Trotz bestem Punktetotal von 114.88 am Bezirksturnfest in Mümliswil in der bisherigen Vereinsgeschichte ein Wermutstropfen in diesem Jahr: das fehlende Engagement für den Besuch des Kantonalen Turnfestes in Martigny. Im Korbball wurde der Ligaerhalt geschafft.

1982
Am Kreisturnfest in Holziken erreicht man 113.13 Punkte. Erstmals wird in einem Wettkampfteil die 29 Punktegrenze überschritten; dies im Pendellauf mit 29.22. Am kantonalen Turnfest in Biberist konnten wir uns auf 113.90 Punkte steigern. Erstmals wird die Jahresmeisterschaft mit 17 Anlässen durchgeführt. Sieger: Heinz von Arx.

Turnstundenbesuch: der Oberturner könnte weinen. Bei 89 Turnstunden erreichten 11
Turner mehr als 90%.

Grosserfolg für die Korbballer: Aufstieg im 3. Anlauf in die Nationalliga B.

1981
Neu wird eine Technische Kommission gegründet. An der GV wird Kurt Bieber für seine Tätigkeit als Oberturner und “Mann für alle Fälle” die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Erstmals wird ein Foto-OL für alle Sektionen durchgeführt. Die 2tägige Vereinsreise geht von Arosa nach Lenzerheide. Nebel erschwert am Sonntagmorgen das Vorwärtskommen.
Neuer Vereinstrainer für alle Riegen. Im Korbball qualifiziert man sich wiederum für die Aufstiegsspiele – leider ohne Erfolg.

1980
Die Korbballer werden überlegen Kantonalmeister. An der Aufstiegsspielen zur Nationalliga B scheitert man knapp.

1979
Gründung der Mädchenriege und Gründung der Volleyballriege. Im Korbball wird der Elan gebremst mit einem 5. Rang in der 1. Liga.

1978
Das eidgenössische Turnfest in Genf war für 20 Turner während 4 Tagen ein eindrückliches Erlebnis. Mit 112.30 Punkten wurden wir zu Hause empfangen. Die Leibchen waren für ein paar Turner zu eng, um richtig durchatmen zu können. Der Durchmarsch der Korbballer nimmt unglaubliche Formen an: Aufstieg in die 1. Liga.

1977
Am Regionalturnfest in Olten wird das Resultat von Grenchen mit 112.19 Punkten nur knapp verpasst.Im Korbball verabschiedet man sich von der 3. Liga direkt in die 2. Liga.

1976
Man steht wieder vor einem kantonalen Turnfest und zwar in Grenchen; es breitet sich eine Vorfest-Antistimmung aus. Mit 7 zu 6 Stimmen wird einem einheitlichen Leibchen zugestimmt. 20 Turner kehren mit einem Resultat von 112.20 nach Stüsslingen zurück.
Im Korbball tut sich was: 10 Turniere werden besucht und im Kanton kann der Aufstieg von der 4. in die 3. Liga gefeiert werden.

1975
Sportlich muss man Tiefschläge einstecken. Am Regionalturnfest in Egerkingen schaut eine Punktzahl von 107.55 heraus. Aber “Mitmachen kommt vor dem Rang” wurde damals noch gelebt.

Mangels Interesse mussten sowohl die Vereinsmeisterschaft wie die Turnfahrt abgesagt werden.

1974
An der Generalversammlung macht der Spruch “Nobody is perfect” die Runde. Am 7.3. wird die Damenriege gegründet; Zur ersten Präsidentin wird Irene Müller und als Oberturnerin Marta Matti gewählt. 2tägige Vereinsreise auf den Moléson; Ueli Käser wird diese Reise wohl nie vergessen.

1973
Freude herrscht – Turnhalleneinweihung! 13.6. Gründung der Männerriege, als erster Präsident wird Edi Eng und als Oberturner Gerhard von Arx gewählt. 26.9. Start Jugend und Sport für Mädchen. Reise wird infolge Interessenlosigkeit abgesagt. Hansruedi Meier und Martin Kaufmann bestreiten 100-km Lauf (das erste und letzte Mal).

1972
Paukenschlag anlässlich der GV; 7 Austritte und nur 1 Eintritt.
Am Eidg. Turnfest in Aarau wird erstmals mit Musik die Körperschule bestritten. Mit einem Punktetotal von 110.99 marschierten die Turner ein. Leider war’s ein Fest ohne grossen Zusammenhalt. Peter Matti holt im leichtathletischen Zehnkampf mit 5701 den Kranz.

1971
Das kantonale Turnfest in Zuchwil war gekennzeichet durch zwei Extreme. Hochsprung 2.0 m durch Peter Matti, dagegen in der Körperschule nur 27.30 Punkte. Vom Abstieg beider Korbballequipen ist ebenfalls die Rede. Das Pouletessen wird aktiviert.

1970
25 Jahre STV Stüsslingen; dieses Jubiläum wird in kleinerem Rahmen gefeiert. 1. Skiweekend auf dem Stoos. Nach 25 Jahren ohne Turnhalle wird das Turnhallenprojekt spruchreif.

1969
Nach 19jähriger Tätigkeit als Oberturner wird Gerhard von Arx zum Ehrenmitglied ernannt. Peter Matti wird mit 1.94m Zweiter der Junioren-Schweizermeisterschaft im Hochsprung.

1968
Gemäss diversen Recherchen war dieses Jahr ein mieses Turnjahr. Zudem kann das Turnmaterial der Schule nicht mehr benützt werden. Beteiligung am Schlussturnen in Kienberg.

1967
Walter Meier wird nach 19 Jahren Vorstandstätigkeit, wovon 10 Jahre als Präsident, zum Ehrenmitglied ernannt. 1. Vereinsmeisterschaft, Sieger Peter Matti, verbunden mit Einweihung der Jugi-Standarte. Am Spieltag nehmen 3 Mannschaften teil. Vom eidgenössischen Turnfest in Bern kehrt man mit einer Note von 143.17 heim.

1966
Unter OK-Präsident Ernst Käser gestaltet sich das kantonale Schwingfest zu einem eindrücklichen Anlass und verhalf dem Verein, das Vermögen auf Fr. 13’236.45 aufzustocken. Mit 17 Turnern wurde das kantonale Turnfest in Olten besucht.

1965
Zur 20. Generalversammlung konnten 10 Turner aufgenommen werden. Rennschuhe werden vom Verein zur Verfügung gestellt. Instandestellung des Turnplatzes durch Turner. Die 2. Turnerreise in 20 Jahren auf das Brienzer Rothorn muss infolge Schlechtwetter abgesagt werden – dafür besuchte man jeweils die Turnfahrt. Die Vorstandssitzungen werden sehr oft nach dem Turnen auf 22.15 Uhr angesetzt. Vermögen Fr. 265.15.

1964
Aufruf von Walter von Arx an der GV: “Wenn der Oberturner noch nicht da ist, turnen und nicht eine Zigarette blasen.”

1963
9 neue Turner konnten aufgenommen werden. Vor dem eidgenössischen Turnfest in Luzern benötigte man wieder mal ein Bussenreglement: Verspätung 10 Rp. 30 Rp. / Nicht anwesend 30 Rp, 50 Rp. Erstmals findet ein Kegelabend statt.

Kantonaler Spieltag kann mangels Training nicht besucht werden, dafür stehen 20 Turner beim Unterhaltungsabend auf der Bühne.

1962
Für das Kantonale Turnfest in Solothurn wird der erste Vereinstrainer angeschafft. Vereinsbeitrag Fr. 20.- je Turner; wer innerhalb der nächsten 5 Jahre den Verein verlässt, zahlt den Anteil zurück. 

Eine lustige Episode vom Kantonalen Turnfest: ab Meldebeginn war strenge Disziplin und Ruhe gefordert. Beim Steinstossen wollten Ernst Hirt – ein bekannter Weitenjäger – und der Oberturner das Kampfgericht auf die zu kurze Anlage  aufmerksam machen, konnten sich aber, unter Androhung auf Punkteabzug, kein Gehör verschaffen. Fazit: beim ersten Stoss landete der Stein auf der Mauer – Stein entzwei und Mauer beschädigt…

1961
Bezirksspieltag in Stüsslingen mit Schikanen. Am Morgen des Spieltages lag auf der Spielwiese noch Heu. Die Turner hatten also zuerst das Heu in den Schober zu bringen.

1960
Sorgen des Vereins: Niemand will sich an einem turnerischen Kurs beteiligen. Nachwuchssorgen, deshalb Motto des Präsidenten an der GV: Die Werbung für Jungturner soll erste Pflicht eines jeden Turners sein.

1959
Vor dem Eidgenössischen Turnfest in Basel sind einige Turner nicht motiviert; statt mit 12 wird nur mit 9 Turnern gestartet. Über Resultate schweigen die Bücher. 

1958
Gründung der Jugendriege am 27. April. Wieder einmal ist zu lesen “Turner wollen sich nicht unterordnen”. An der Generalversammlung werden die 1. Vereinsstatuten abgesegnet.
Am Kantonalen Turnfest in Balsthal erreichten die Turner eine Punktzahl von 143.90.

1957
1. Vereinsreise am 19. und 20. Juli; aus dem Reiseprogramm kann entnommen werden:
Am 1. Tag Fahrt nach Silvaplana und Marsch ins Hotel Rosegg-Gletscher.
Am 2. Tag: Tagwache um 3.00 Uhr; Wanderung nach St. Moritz in ca. 4 Stunden; Weiterfahrt nach Andermatt; nach dem Nachtessen zu Fuss von Andermatt nach Göschenen und Heimfahrt.

1956
Der Kantonale Nationalturntag wird durchgeführt.

1955
Vom Eidgenössischen Turnfest in Zürich kann mit einer Punktzahl von 142.44 die Heimreise angetreten werden.

1954
Aufruf des Präsidenten: Nicht zuviel Alkohol und Nikotin. Männerriege stellt Betrieb mangels Turnlokal wieder ein. Am Kantonalen Turnfest Bieberist erreichte man 143.46 Punkte.

1953
Die jährlich besuchte Turnfahrt sollte im Turntenue und nicht mit Krawatte besucht werden. Auch die Gründung einer Männerriege unter Walter von Arx fand in diesem Jahr statt. 1. Vereinsreise wird geplant; zur Diskussion steht eine Reise mit Car; Car sei etwas für ältere Leute oder Männerchor, nicht aber für Turner. Die Reise kam aber mangels Interesse nicht zustande.

1952
Statt Turnrevue wird aus Spargründen ein Theater aufgeführt; im turnerischen Teil wird mit Barren, Pferd und Pyramiden geglänzt.

1951
Eidgenössisches Turnfest in Lausanne. Als Ansporn wird bei einer Punktzahl von 142.50 ein “Reschbrot” offeriert; erreichte Punktzahl 143. 1. Abendunterhaltung als Turnrevue unter dem Motto “Gsundbrunne”; erstmals mit Frauen. Zum 1. Mal findet der Chlausjasset statt.

1950
Am 18. Juni Einweihung der 1. Fahne. Kostenpunkt Fr. 1245.-. Als 1. Fähnrich wird Josef Eng gewählt, nach dem Leitspruch “Einer der etwas darstellt und das Symbol der Fahne zu achten weiss.” Am Kant. Turnfest in Olten wird gegen die Taxation Beschwerde erhoben. Walter Meier holt am Eidgenössischen Schwingfest in Grenchen seinen ersten eidgenössischen Kranz. In Däniken wird er Sieger des Kantonalen.

1949
Walter Meier erringt seinen 1. eidgenössischen Kranz als Nationalturner. Der Oberturner duldet das Turnen in Zivilhosen nicht mehr. Es wird ein technischer Ausschuss gegründet. Eklat vor dem Turnerabend: Oberturner tritt wegen Disziplinlosigkeit der Turner zurück.

1948
Ans Bezirksturnfest in Walterswil ging man zu Fuss. Und immer wieder wird vom schlechten Turnstundenbesuch geschrieben.

1947
1. Turner-Unterhaltung im Jura-Saal. Statt auf den Tombolaeinzug zu gehen, zahlte jeder Turner Fr. 3.-. Am Fasnachtsdienstag fand zum ersten Mal der Hotschiball statt. Erste turnerische Probleme: wie können Turner zum Probenbesuch fürs Eidgenössische Turnfest in Bern motiviert werden? Es wurde ein Bussenkatalog erstellt: 15 Minuten Verspätung 20 Rappen, 30 Minuten Verspätung 50 Rappen Das Eidgenössische Turnfest wurde zum bisherigen Höhepunkt im Vereinsleben. Beitrag pro Turner ans Fest: Fr. 3.-. Vermögen Ende Jahr Fr. 4.50.

1946
Vom Kantonalturnfest in Grenchen waren keine Resultate zu finden, dafür folgender Vermerk: “Es bedurfte das Können von Präsident und Oberturner, die Schar beisammen zu halten…”

1945
Nach der Gründung vom 25. August konnte trotz grosser Platzprobleme im Oktober ein Propagandaspieltag durchgeführt werden. Die 1. Turnstunde unter Oberturner Othmar Guldimann fand am 19. November im Jura-Saal statt.

Es gibt ältere Mitbürger, welche behaupten, dass sofort nach dem ersten Weltkrieg 1919 ein Turnverein bestanden habe, doch ist nirgends etwas Schriftliches aufzutreiben.

Auch hat es stets junge Burschen zu einer turnerischen Tätigkeit bewogen, ohne dass es zu einem Verein gekommen wäre. Ich denke da an den damaligen militärischen Vorunterricht.

Der Kriegsausbruch 1939 unterbrach dann jegliches Zusammensein. Im Jahre 1941 kam ein junger Lehrer aus Schönenwerd nach Stüsslingen, welcher den Vorunterricht zu einem lebhaften und nutzbringenden Betrieb gestaltete und so den Turnergeist schürte, welcher dann am 25. August 1945 zur Gründung des Turnvereins Stüsslingen im Jurasaal führte.

Zur Eröffnung der Gründungsversammlung spielte die Musikgesellschaft “Junges Blut”; mit Darbietungen des gemischten Chores, der Turnvereine Lostorf und Niedergösgen und dem Kirchenchor wurden dem jungen Verein viele Sympathien entgegengebracht.